CSupport to UNHCR in implementation of Global Compact on Refugees in Humanitarian Development Peace Nexus

Projektdetails

  • Projektnummer:2018.4965.2
  • Status:Projekt beendet
  • Zuständige Organisationseinheit: G210 Flucht, Migration, Rückkehr
  • Ansprechpartner: Transparenzteam 
  • Partnerländer: Globale Vorhaben, Konventions-/Sektor-/Pilotvorh., Kenia

Zusammenfassung

  • Ziele:

    UNHCR ist in seiner Unterstützer- und Katalysatorrolle bei der Umsetzung des Globalen Flüchtlingspaktes im Nexus humanitäre Hilfe, Entwicklung, Frieden in ausgewählten Fluchtkontexten und Sektoren

  • Auftraggeber:

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung

  • Projektpartner:

    Partnerministerien

  • Finanzier:

    nicht verfügbar

 

Auftragsvolumen

  • Gesamtvorhaben:
    (inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden)
    109 575 086 Euro
  • Aktuelles Projekt:103 525 086 Euro

Kombifinanzierung

  • nicht verfügbar

 

Vorgänger-Projekt

  • nicht verfügbar

Nachfolger-Projekt

  • 2024.4062.6

    Globale Förderung für die Integration von Geflüchteten

 

Laufzeit

  • Gesamtvorhaben:
    (inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden)
    19.11.2018 - 31.03.2027
  • Aktuelles Projekt:19.11.2018 - 30.04.2025

Sonstige Beteiligte

  • Syspons GmbH
  • denkmodell GmbH

 

Weitere Informationen

  • Projekt-Webseitenicht verfügbar

 

Entwicklungspolitische Kennungen

  • Gleichberechtigung der Geschlechter

    Signifikantes Nebenziel

  • Klimawandel, Minderung von Treibhausgasen

    Signifikantes Nebenziel

CRS-Schlüssel

    16050 Multisektorale Hilfe für soziale Grunddienste

Evaluierung

nicht verfügbar

 

Projektbeschreibung (DE)

Ausgangssituation

Seit mehr als einem Jahrzehnt steigt die Zahl der vertriebenen Menschen kontinuierlich an. Mittlerweile sind es weltweit über 120 Millionen. Um besser auf diese Situation reagieren zu können, haben die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen 2018 den Globalen Pakt für Flüchtlinge verabschiedet. Er fordert Regierungen, internationale Organisationen und die Zivilgesellschaft auf, gemeinsam die Lebensbedingungen von Geflüchteten zu verbessern.

Ziel:

Unsere Vision ist klar: Geflüchtete sollen Teil ihrer Aufnahmeländer sein und als geschätzte Mitglieder der Gesellschaft leben – nicht isoliert in Lagern und abhängig von humanitärer Hilfe. Unsere Mission ist es, gemeinsam mit Partnerländern den Übergang von kurzfristiger Hilfe hin zu einem inklusiven und nachhaltigen Ansatz in der Flüchtlingsaufnahme zu gestalten.

Vorgehensweise:
Vor diesem Hintergrund beauftragte die deutsche Bundesregierung das Globale Programm mit UNHCR (SUN) von 2018 bis 2025. SUN verband humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Friedensförderung – den sogenannten Humanitarian-Development-Peace (HDP) Nexus – und eröffnete so neue Chancen für Geflüchtete und Aufnahmegemeinschaften.

In sechs Jahren hat SUN das Leben von mehr als 700.000 Menschen in 11 Ländern verbessert. Beispiele sind:

Sozialer Wohnungsbau und Bildungsangebote in Niger und Mauretanien, die gefährdete Gruppen schützen und ihnen neue Perspektiven eröffnen.

Mehr Zugang zu sauberer Energie in Ostafrika – von Solarstrom bis hin zu sicheren Kochlösungen.

Fachliche und personelle Unterstützung für UNHCR, damit Geflüchtete besseren Zugang zu nationalen Diensten wie Gesundheit, Bildung und Arbeit erhalten.

Beratung in Ländern wie Ruanda, Somalia und Mauretanien, um Geflüchtete und Binnenvertriebene in nationale Entwicklungspläne einzubeziehen.

Mit Unterstützung des BMZ wird die Kooperation zwischen GIZ und UNHCR fortgeführt – unter anderem in Mauretanien und Mosambik sowie auf globaler Ebene durch das Folgeprogramm Refugee Inclusion Accelerator (RISE). 

 

Projektbeschreibung (EN)

Content

The number of people forcibly displaced is rising for more than a decade. It has now reached well over 120 million people worldwide. To respond more effectively, UN member states adopted the Global Compact on Refugees in 2018. It calls on governments, international organisations, and civil society to work together to improve the lives of people forced to flee.

Objective

Our vision is clear: refugees should be included in host communities and become valued members of society – not isolated in camps and dependent on humanitarian assistance. Our mission is to partner with like-minded host countries and support them in moving from a purely humanitarian response towards a more inclusive and sustainable approach to hosting refugees.

Approach

Guided by this global commitment, the German Government commissioned the Global Programme with UNHCR (SUN) between 2018 and 2025. SUN brought together humanitarian, development, and peace perspectives – known as the
Humanitarian-Development-Peace (HDP) Nexus – to create opportunities for refugees and hosting communities.

Over six years, SUN changed the lives of more than 700,000 people across 11 countries. Examples include:

Social housing and education in Niger and Mauritania, improving opportunities and protection for vulnerable groups.

Expanding access to clean energy in East Africa, from solar power to cleaner cooking solutions.

Providing technical and staffing support to UNHCR to help refugees access national services such as health, education, and employment.
Advisors in countries such as Ethiopia, Rwanda, Somalia, Uganda, and Mauritania, helping integrate refugees and internally displaced persons into national development plans.

Supported by BMZ, the successful cooperation between GIZ and UNHCR continues in several partner countries, such as Mauritania and Mozambique, and at the global level through the
Refugee Inclusion Accelerator (RISE) programme.